PROFI, das Magazin für professionelle Agrartechnik, berichtet in seiner aktuellen August-Ausgabe ausführlich über das PYREG-Verfahren. In der Mai-Ausgabe hatte das Agrar-Fachmagazin die (positiven) Effekte der Pflanzenkohle im Biogas-Prozess vorgestellt. Nun nimmt das Magazin das Verfahren selbst in den Fokus.
Für landwirtschaftliche Betriebe hätte die PYREG-Karbonisierung überschüssiger Biomassen wie Mist, Gülle, Grünschnitt, Gärreste etc. einige Vorteile: Es wären geringere Lagerkapazitäten nötig (deutliche Mengenreduzierung), Geruchsbelästigungen entfallen (Hygienisierung), die Pflanzenkohle oder der Carbon-Dünger kann wirtschaftlich sinnvoll (Aufkonzentrierung der Nährstoffe) in die Regionen gebracht werden, wo er auch wirklich benötigt wird. Nicht zuletzt könnte die Landwirtschaft damit ihren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und damit zum Klimaschutz leisten.
Ungefähr eine halbe Million Euro muss für eine Karbonisierungsanlage von PYREG investiert werden. Für einen einzelnen Landwirt kann das vielleicht zur Herausforderung werden. Nicht aber, wenn sich regional mehrere Landwirte zusammenschließen und sich gemeinsam um eine zukunftssichere und klimafreundliche Karbonisierung und damit Vertwertung ihrer überschüssigen Biomassen kümmern.
HIER GEHT ES ZUR AUGUST-AUSGABE DES PROFI-MAGAZINS
0 Kommentare